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Marke ist Unternehmersache: Über unternehmerische Begeisterung und begeisternde Unternehmen.

„Marke ist Chefsache“ – dieser Spruch begleitet mich schon lange. Weil „Marken im Mittelstand“ seit über 23 Jahren das (Gründungs)Thema meines Unternehmens ist. Doch ich finde den Spruch noch unter einem anderen Aspekt spannend. Er lässt mich nämlich auch über meine eigene Arbeit reflektieren und berührt damit die Frage, was eigentlich mein Job als Unternehmer ist. Beide Aspekte hängen eng miteinander zusammen. So eng, dass ich das in meinem neuen Buch genauer beleuchtet habe. Es heißt „Unternehmerfeuer“ und erscheint übermorgen im Handel – am 22. Januar 2024.

Unternehmerische Begeisterung

Das Buch beschreibt die verschiedenen Facetten meiner Arbeit erstmals im Zusammenhang. Ich schreibe über unternehmerische Begeisterung, über das Unternehmerfeuer, weil ich erstens glaube, dass die meisten von uns mittelständischen Unternehmern das in sich tragen, aber sich der Bedeutung und ungeheuren Kraft ihrer Begeisterung nicht richtig bewusst sind.

Und weil ich zweitens von anderen und mir selbst weiß, dass man auch als hungrigster Unternehmer in Krisenzeiten mal kein großes Feuer mehr spürt und sich fragt, ob es gerade die ideale Zeit ist, Unternehmer zu sein.

Doch wie hungrig ich als Unternehmer bin, hat vielleicht mehr mit meiner grundsätzlichen Haltung zum Unternehmersein zu tun als mit den Krisen. Letztlich geht es um die Fragen, denen sich jeder von uns stellen muss: Was will ich, und was muss mein Unternehmen mir dafür geben?

Wenn wir uns da völlig klar sind, dann droht unser Unternehmerfeuer durch Talfahrten vermutlich weniger auszugehen, als wenn wir in dieser Hinsicht mit uns im Unreinen sind.

Reflex und Reflexion

Sich mit uns selbst und unserer Rolle als Unternehmer zu beschäftigen, damit tun wir uns zwar instinktiv eher schwer, weil es unser Reflex ist, uns mehr auf unsere Kunden und auf externe Faktoren, die wir beeinflussen wollen, zu fokussieren.

Aber wenn wir uns, wozu ich mit meinem Buch ermutigen will, auf diese Reflexion einlassen, werden wir auch das Unternehmerfeuer wieder mehr spüren können. Und je begeisterter wir als Unternehmer von unserem eigenen Unternehmen sind – auch und gerade in diesen Zeiten –, desto größer ist die Chance, dass wir diese Begeisterung ausstrahlen und auch in Kommunikation investieren, die diese Begeisterung skaliert.

Ich bin fest überzeugt: Begeisterte Unternehmer können aus ihren Unternehmen begeisternde Marken gestalten. 

Zutiefst unternehmerisches Thema 

Auch ich bin – wenn ich mich auch aus vielen Prozessen in meinem Unternehmen herausgearbeitet habe – in der Markenarbeit weiterhin in der Unternehmer-Rolle tief involviert.

Diese Arbeit ist mir wichtig, weil Marke von der Perspektive her für mich ein zutiefst unternehmerisches Thema ist. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich die Markenarbeit selbst mache, sondern ich präge sie bewusst so mit, dass die Verantwortlichen im Unternehmen die Marke entsprechend auch ohne mich führen können.

Das meine ich, wenn ich heute sage, dass der Spruch „Marke ist Chefsache“ eigentlich „Marke ist Unternehmersache“ lauten müsste. 

Kommunikative Engpässe

Als ich mein Unternehmen 2000 gegründet habe, ging es mir darum, einen kommunikativen Engpass bei Mittelständlern zu lösen: den zwischen den Unternehmen und ihren Kunden.

Denn ich hatte erkannt, dass Mittelständler oft zwar in den Feldern Produkt und Vertrieb sehr gut sind, aber in der Kommunikation noch ein riesiges Entwicklungspotenzial haben. Und ich hatte mich gefragt, warum sich viele Mittelständler selbst nicht als Marken begreifen und als solche positionieren, die sie doch eigentlich sind. Zumindestens habe ich das in ihnen gesehen und sie als solche begriffen.

Und mit den Jahren habe ich dann aus meiner persönlichen Entwicklung als Unternehmer heraus verstanden, dass jedes Unternehmen einen Unternehmer braucht, der sich seiner Rolle bewusst ist und auf dieser Basis selbst-bewusst agieren kann – dass aber viele Unternehmer gerade in der Kommunikation mit sich selbst Engpässe haben.

Und ich habe es mir deswegen zur Aufgabe gemacht, mich in meinem Sparring-Angebot intensivst mit ihnen auseinanderzusetzen.

Aus eigener Praxis

Ein weiterer Schlüssel, damit Unternehmer ihre eigene Idee vom Unternehmersein finden und dauerhaft gestalten können, ist für mich der direkte Austausch von Unternehmer zu Unternehmer.

Für den setze ich mich intensiv ein, weil er zugleich der Ausgleich eines weiteren kommunikativen Engpasses ist: dem zwischen Unternehmern.

An all diesen kommunikativen Engpässen zu arbeiten, das ist die große Herausforderung für alle mittelständischen Unternehmer – und es bildet in gewisser Weise auch den gemeinsamen Antrieb von mir persönlich als Timo Kaapke und vom Unternehmen KAAPKE.

Arbeit am Herzen unseres Unternehmens

Während ich das schreibe, läuft gerade Fire von Arthur Brown im Hintergrund und ich wünsche mir, dass mein neues Buch dazu beiträgt, in meinen Lesern das Unternehmerfeuer (wieder) zu entfachen, und sie ermutigt, es weiterzugeben.

Die Identität unserer Unternehmen kann sich nur aus unserer unternehmerischen Identität entwickeln. Deshalb ist Marke eben Unternehmersache und nicht delegierbar. Denn Markenführung ist Unternehmensführung und Unternehmensführung ist Markenführung. Die Arbeit an der Marke ist kein aufgesetzter Prozess, keine beliebige Werbemaßnahme, sondern eine Arbeit am Herzen unserer Unternehmen.

Eine bewusste Markenführung dient als Leitplanke für die strategische Unternehmensführung und schließt alle Unternehmensbereiche ein. Sie ist für uns Mittelständler ein wichtiges und effizientes Instrument, um die Wettbewerbsfähigkeit in der zunehmenden Globalisierung und in Zeiten der digitalen Transformation zu sichern und sogar neuen Vorsprung aufzubauen.

In die Unternehmer-Rolle katapultiert

Und es gibt noch einen positiven Zusatzeffekt bei der Markenarbeit für uns Unternehmer: Sich um Markenführung zu kümmern, ist der beste Weg, um uns schlagartig zu 100 Prozent in die Unternehmer-Rolle zu katapultieren – weil das der Aggregatzustand ist, den wir für das Thema Markenführung brauchen.

Wenn wir uns also als Unternehmer um unser Unternehmen als Marke kümmern, sind wir voll im Unternehmer-Job und spüren so wieder viel stärker unsere Begeisterung für unser Unternehmen, unser Unternehmerfeuer – das wiederum ist Grundlage für die Entwicklung der Marke und die begeisterte Wahrnehmung unseres Unternehmens bei Mitarbeitern und Kunden, Lieferanten und allen anderen.

Nutzen Sie diese Chance, lesen Sie mein Buch und gehen Sie es an. Es lohnt sich: Ein selbst-bewusstes Unternehmen kann nach innen und außen endlich die Begeisterung ausstrahlen, die bisher nur wir Unternehmer gefühlt haben. 

Für ein sich seiner Identität bewusstes Unternehmen voller Feuer werden sich Menschen innerhalb und außerhalb des Unternehmens erwärmen.

Und ist bei Ihnen Marke auch Chefsache, also Unternehmersache? Haben Sie schon erlebt, wie sehr Sie das in die Unternehmer-Rolle katapultiert? Schreiben Sie mir doch mal darüber. Aber vor allem: Sprechen Sie andere Unternehmer darauf an und tauschen sich mit ihnen darüber aus!

Frohes schaffen
und keep on burning!

Timo Kaapke

Foto von Timo Kaapke

Brandneues Buch: Machen Sie aus Ihrem Unternehmerfeuer eine echte Unternehmensmarke.

Die Identität unserer mittelständischen Unternehmen kann sich nur aus unserer unternehmerischen Identität entwickeln. Deshalb ist Marke Chefsache, also Unternehmersache – und eine unserer wichtigsten Verantwortungen. Lesen Sie UNTERNEHMERFEUER und lassen Sie sich inspirieren! Sie werden sich und Ihr Unternehmen ganz neu begreifen.

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